Im Yoga Nidra, dem Schlaf der Yogis, tauchen wir wachsam in eine tiefe Entspannung. Dies mag zwar widersprüchlich klingen – erfahre selbst, wie diese besondere Entspannung dir Kraft spendet oder gar neue Wege und Horizonte aufzeigen kann.

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Ueber wohl keine andere Pflanze existieren so viele Mythen und Legenden wie über den Holunder. Gemeinsam ist allen, dass sie den Holunder als Schutzpflanze betrachten und als Tor zwischen den Welten. Der Holunder hat strahlend weisse Blüten und tiefschwarze Beeren, wie Tag und Nacht. Er fordert uns auf, vermeintliche Gegensätze genau zu betrachten und sie als gegensätzliche Pole zu verstehen. In der Volksheilkunde wird der Holunder bei fiebrigen Erkältungen eingesetzt. Er entfaltet seine schweisstreibenden und schleimlösenden Qualitäten bei allen Arten von Erkältungen und Katarrhen der Atemwege.

Das kleine, feine Blümchen erinnert in seinen Farben – weiss, gelb, zart rosa – und Einfachheit an viele kleine, strahlende Sonnen. Seiner Grösse zum Trotz symbolisiert es Stärke und die Kraft zur Regeneration, indem es sich immer wieder aufrichtet, wenn es niedergetrampelt wurde. In der Volksheilkunde wurde das Gänseblümchen früher als Arnika der Frauen bezeichnet, was auf seine Anwendung in der Geburtshilfe hindeutet. Es gilt als wundheilend, entkrampfend und wundheilungsfördernd.

„In der lebendigen Natur geschieht nichts, was nicht in Verbindung mit dem Ganzen steht“, sagte bereits Goethe. Wenn wir uns mit der Natur und ihrem einzigartigen Reichtum verbinden, wenn wir dem Leben vertrauen und uns auf seine Fülle einlassen, erfahren wir eine Kraft, die unermesslich grösser ist als wir. Connected.

Woher wüssten wir, wie wir leben sollen, wenn wir nicht an etwas glaubten, das grösser ist als wir? Wer würde uns lehren zu leben? Wer sagt dem Baum, wann die Zeit kommt, seine kleinen Blätter auszutreiben? Wer sagt den Drosseln, dass es warm geworden ist und sie wieder nach Norden fliegen können? Vögel und Bäume hören auf etwas, das weiser ist als sie. Von sich aus würden sie es niemals wissen.

Oft sitze ich allein in der Wüste und schaue die Lilien an und all die hübschen kleinen rosa Blüten und frage mich: „Wer hat euch gesagt, dass es Frühling ist und dass ihr blühen sollt?“ Und ich denke und denke nach, und immer komme ich auf dieselbe Antwort. Das, was grösser ist als wir, lehrt alle Lebewesen, was sie tun sollen. Wir sind wie die Blumen. Wir leben und wir sterben, und aus uns selbst heraus wissen wir nicht. Aber das, was grösser ist als wir, lehrt uns – lehrt uns, wie wir leben sollen.

Chiparopai in „Die Weisheit der Indianerfrauen“

An fünf aufeinanderfolgenden Abenden im Mai und Juni begeben wir uns auf eine spannende Reise durch unseren Körper. Wir beginnen mit der Erdung und dem festen Stand und gehen schrittweise weiter, mobilisieren die Gelenke, längen und stärken Muskeln, weiten Faszien und öffnen innere Räume. Bist du dabei?

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Attitude is a choice. Happiness is a choice. Optimism is a choice. Kindness is a choice. Giving is a choice. Respect is a choice.
Whatever choice you make makes you. Choose wisely.

Gefühlte Ewigkeiten verbringe ich bereits damit, nach dem Sinn meines Lebens zu fragen. Ich zerbreche mir den Kopf und halte flüchtige Antworten als Notizen fest, denn ich bin der festen Meinung, dass ich als Yogalehrerin den Sinn oder die Aufgabe meines Lebens, Dharma, schon längst hätte finden müssen. Habe ich es noch nicht verdient, mein Dharma gefunden zu haben? Bin ich nicht gut genug? Hallo Glaubenssätze! Wie gerufen habe ich diese immer parat, um mir meine Selbstzweifel zu bestätigen.

Vergangenes Wochenende durfte ich ein heilsames Yoga Nidra von Claudia Eva Reinig erfahren. Ich besuchte diese Weiterbildung in der Hoffnung, einen positiven Entschluss zu fassen und dass ich mein Dharma finden möge. Und wie! Wie Schuppen fiel es mir von den Augen, ich muss nicht verzweifelt suchen. Sogar die Orakelkarte hat es mir bestätigt: Ich lebe in Freude und Leichtigkeit 🦋 und bin unendlich dankbar dafür 🙏

In diesem Workshop vom 24. März üben wir gemeinsam die Kraft der Beine und die natürliche Aufrichtung des Beckens. Du erfährst, wie dein ausgerichtetes Becken und dein bewusstes Stehen mühelos deine natürliche Aufrichtung unterstützen, so dass du leichtfüssig den Frühling geniessen kannst.

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Die Welt scheint aus den Fugen geraten, traurige Nachrichten überschlagen sich und drücken mir auf’s Gemüt, und ich wage es kaum mehr, nach dem Sinn zu fragen. Ich sehne mich nach etwas Grösserem, allumfassenden Ganzen, vielleicht nach einer göttlichen Ordnung.

In diesem Workshop vom 10. März lasse ich Weisheiten aus den Veden und Upanishaden in die Yogapraxis einfliessen. Hinduistische Weisheiten, die auch heute nichts an Aktualität eingebüsst haben. Ich freue mich über deine Teilnahme!

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