Die Begegnung mit der Angst

Wir alle haben sie: Angst. Sie ist in uns Menschen angelegt. Die Angst vor dem Tod, vor dem Unbekannten oder vor dem Sterben. Die Angst, nicht angenommen, nicht gehört oder gesehen zu werden. Die Angst, abgewiesen oder nicht so geliebt zu werden, wie wir es uns wünschen.

In unserem bisherigen Leben haben die meisten von uns sich unzählige Strategien zugelegt, die Angst zu überdecken. Es gibt soo viel zu konsumieren und ich zähle mich ebenso zu den Konsumentinnen: Seien es bio Nahrungsmittel, fair produzierte und fair gehandelte Kleidungsstücke, seien es hippe Yoga Matten oder Kurse bei internationalen Yoga Teachers.

Für Reisen an aussergewöhnliche Destinationen bezahlen wir Schweizer gut und gerne die erforderliche CO2 Abgabe und kaufen uns von unseren Bedenken frei.

Und jetzt: Es gibt nicht mehr viel zu konsumieren und wir haben plötzlich Zeit! Viel Zeit.

Zeit, uns auf uns zurückzubesinnen. Zeit, das Kind in uns mit all seinen Bedürfnissen fürsorglich an die Hand zu nehmen, unseren Aengsten zu begegnen und unsere Schatten anzunehmen.

Und indem du dich mit deinen Aengsten befasst, wird dein inneres Licht zu strahlen beginnen und deine Liebe wird wachsen.

Wir alle wünschen uns, glücklich zu sein. Wir wünschen uns, ein Glück zu finden, das unabhängig ist und nur durch das innere Licht und Liebe genährt wird.

Namaste!