Ein Gefühl von Glück und Freude in uns

Bevor wir in der Lage sind, uns um unsere inneren Schwierigkeiten zu kümmern, sollten wir in der Lage sein, ein Gefühl von Glück und Freude in uns entstehen zu lassen. So hat es uns Buddha gelehrt.

Dadurch werden wir nicht mehr von unserem Leid fortgerissen. Mit dieser Stabilität können wir uns unserem Leiden zuwenden, seine Ursachen erkennen und beginnen es zu transformieren.

Möge ich lernen, mich selbst mit den Augen des Verstehens und der Liebe betrachten!

nach Thich Nhat Hanh

Achtsames Atmen und Gehen

Eine grundlegende Praxis ist es, Körper und Geist wieder zu vereinen. Häufig ist der Geist nicht in der Gegenwart anwesend. Er ist gefangen im Denken, in Sorgen und Bedauern.

Es gibt viele Wege, den Geist zurück zum Körper zu bringen. Die beiden einfachsten, die uns immer zur Verfügung stehen, sind achtsames Atmen und achtsames Gehen. Der Atem ist eine Brücke, die den Geist mit dem Körper verbindet.

Wenn wir unseres Atems gewahr werden, können wir unseren Geist nach Hause bringen.

nach Thich Nhat Hanh

Chrottebösch, Löwenzahn, Soustock oder Puggele

Betrachte ich den Löwenzahn in seinen verschiedensten Stadien und Ausprägungen, steht er für eine unbändige Kraft, Anpassungsfähigkeit und Wandel. Löwenzahn entgiftet, löst Stauungen und Erstarrungen und vermittelt neue Lebenskraft. Erfreue dich am Wunder der Natur!

Unzählige Spiegelungen von Monden überall

Buddha ist in uns

Ein Schüler fragt seinen Meister: „Was ist Buddha und was sind wir?“ Der Meister zeigt mit seinem Finger auf den leuchtenden Mond, der die Weisheit und das weibliche Prinzip symbolisiert, und sagt: „Schau dir den Mond an. Dieser Mond ist zum Beispiel Buddha. Aber es gibt viele Monde. Es gibt Monde in den Flüssen, es gibt Monde in den Seen, es gibt unzählige Monde in den einzelnen Tropfen. Es gibt Spiegelungen von Monden überall. Diese unzähligen Spiegelungen sind wir. Darum gibt es zwischen Buddha und uns keinen Unterschied, es gibt nichts Trennendes. Das, was unserer wahren Natur des Geistes entspricht, ist Buddha. Das ist in uns.“

Das ist das Schöne daran. Wir haben etwas Göttliches in uns, im göttlichen, trans-zendentalen höchsten Zustand, egal in welcher Kultur oder Religion. Es ist in uns, das ist unsere wahre Natur. Diese wahre Natur ist in unserem Inneren versteckt, im Inneren verpackt. Falsche Sicht, falsches Streben und falsches Handeln verschliessen unser Inneres und wir brauchen tausend Schlüssel, um es zu öffnen. Diese Schlüssel sind Satoris, einzelne kleine Erleuchtungen.

aus Loten Dahortsang „Was ist Meditation“

Frühling!

Hörst du, spürst du, wie es knuspert im Wald und die Blüten und Knospen wild aufbrechen? In unseren Wäldern erwacht gerade das Frühlingsholz! Dem Holz-Element werden im Taoismus die Qualitäten des Wachstums und der Regeneration aus sich selbst heraus zugeschrieben, das Holz wächst ohne Hast und ohne Rast immer dem Licht zu.

Nimm dir Zeit, in Weile durch das Gehölz zu strolchen, die frischen Triebe zu ent-decken – und dabei deiner wahren Natur, deinem göttlichen Kern, einen saftigen Schritt näher zu kommen! Sat Nam.

Zum Frühlingsbeginn

Noch bevor die Bäume wieder Blätter tragen, erheben sie ihre kleinen Häupter; eine Fülle weisser Tupfen, die unbändig den Waldboden sprenkeln und Kunde tragen von all dem, was kommen wird. Buschwindröschen tanzen zum Lied eines Sommers, den sie selbst nie erleben. Ihre Blüten zählen zu den ersten, die sich entfalten, denn nur, wenn die Wälder noch karg sind, finden diese Blumen genügend Licht um zu gedeihen. Sie wiegen sich in Sonnenstrahlen, die noch kaum mehr als das Versprechen von Wärme in sich tragen, huldigen den länger werdenden Tagen, dem wiederkehrenden Leben. Buschwindröschen sind der Hoffnungsschimmer nach der Dunkelheit, und in diesen ersten lichten Wochen des Jahres schenken sie uns ihre ganze Kraft. Sie blühen zu Tausenden, dicht an dicht, immer weiter, immer schöner, begleiten unsere Träume, unsere Sehnsucht, bis der Frühling endgültig anbricht. Dann, wenn auch die Wälder erwacht sind, ziehen die kleinen Blumen ihre Blätter ein. Als hätten sie niemals existiert, verschwinden sie, werden unsichtbar, der Hauch einer verlorenen Erinnerung.

Ihr Tanz endet so plötzlich, wie er begann. Doch tief unter der Erde, verborgen vor den Augen dieser Welt, schlummern sie und sammeln ihre Kraft. Warten, geduldig und vergessen, bis das Lachen des Sommers verklingt, bis die Blätter der Bäume welken und fallen, und sich die Stille des Winters über das Land breitet. Sie warten, sammeln sich, harren aus. Bis zu jenem einen Tag im Frühjahr, an dem ihr Tanz von Neuem beginnt – und aus Erinnerung die Hoffnung wird. Auf alles, was kommen mag.

Achtsamkeit

Es gibt nur zwei Tage im Jahr, an denen man so gar nichts tun kann: der eine heisst gestern, der andere heisst morgen. Also ist heute der richtige Tag um zu lieben, zu glauben, zu handeln und vor allem zu leben.

Dalai Lama

Zurück aus Kathmandu

Unsere Verabredung mit dem Leben findet im gegenwärtigen Augenblick statt, und der Treffpunkt ist genau da, wo wir uns gerade befinden.

Buddha

Winterweiss und Wechselatmung

Wie Watte legt sich das Weiss über die Landschaft, die Stille ist überwältigend. Jetzt ein Spaziergang! Mit knirschendem Pulver unter den Winterstiefeln und dem leisen Wusch, wenn ein Batzen Schnee von einem Tannenzweig herunterrutscht. Das glitzernde Weiss des Winters und die Stille wirken besänftigend und laden zur Einkehr ein.

Praktiziere nach einem Spaziergang an der frischen Luft Nadi Shodana Pranayama. Dabei werden die Atemwege gereinigt und du fühlst dich zentriert mit einem klaren hellen Geist:

Bevor du beginnst, atme einige Atemzüge durch beide Nasenöffnungen. Danach verschliesst du die rechte Nasenseite und atmest durch die linke Nasenöffnung ein. Schliesse nun die linke Seite, während du rechts ausatmest. Atme rechts ein, um daraufhin links auszuatmen. Praktiziere zwölf Durchgänge und spüre Nadi Shodana Pranayama nach.

Dein Geist ist ruhig, hell, klar und bereit für die Meditation.

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